Das ist eine Hausübung für den Sketching Now Foundations Kurs von Liz Steel. Offensichtlich war die Aufgabe einen Gebäudeteil zu zeichnen, der von Pflanzen verdeckt ist. Ich war erstaunt wie meditativ und entspannende ich das Zeichnen der Zweige und Blätter empfand. Und es war das erste Mal, daß mir die Schwierigkeiten mit Rohrers Antiktusche auffielen, obwohl ich damals noch dachte, der Grund dafür wäre das Papier.
Diese "Verdeckt von Pflanzen"-Arbeit zog mich irgendwie in ihren Bann. Ich versuche mich an einem anderen Haus mit anderen Materialien, wobei mir die Laterne einige Schwierigkeiten bereitete.
In den folgenden Bildern kämpfte mit dem Winkel des Dachs. Bei der Farbe achtete ich bewußt darauf, nicht alles einzufärben, oder wie ein mir bekannter Webdesigner es einmal ausdrückte: Mut zum Weißraum! Das klingt so viel leichter, als es ist. Ich half mir allerdings indem ich wasserlösliche Tinte verwendete. Dadurch mußte ich mit Farbe und Wasser sparsamer umgehen.
Das letzte Bild war eine weitere Hausübung für den Sketching Now Foundations Kurs. Das Dach bereitete mir wieder einige Schwierigkeiten. Außerdem offenbarte mir diese Zeichnung wie gefährlich Urban Sketchign sein kann. Ich saß an einem Sonntagvormittag auf meinem tragbaren Zeichenstockerl, als plötzliche ein riesiger schwarzer Hund ohne Leine und Beißkorb ums Eck bog. Das Vieh war mit mir auf Augenhöhe und schon sehr nahe, bevor die Besitzerin es endlich beim Halsband wegzog.