Das Palais Coburg ist vermutlich das Gebäude in Wien mit der teuersten Aussicht. Obwohl von einem Onkel Königin Viktorias in Auftrag gegeben 1840, zog erst sein Sohn August von Sachsen-Coburg und Gotha 1849 ein. Der vielen Säulen wegen wurde das Palais von den Wienern despektierlich als Spargelburg bezeichnet. Ende der 1850er Jahre begann der Abriß der Stadtmauer und seither blickt man vom Palais ungetrübt auf die Ringstraße, die ansonsten komplett verbaut ist.
Es waren diesmal nur zwei kürzere Mittagspausen, die ich für die Fertigstellung benötigte, doch beide Male lag der gesamte Platz im Schatten.