Im Vorjahr habe ich eine Teilansicht des MAK (Museums für Angewandte Kunst) gezeichnet. Damals verwendete ich ein kleineres Skizzenbuch (Stilman & Birn, Beta, A5, hardbound). Mittlerweile benutze ich ein größeres Format (Stilman & Birn, Beta, 20,3 x 25,4, Softcover) mit derselben Papierqualität (270 gsm, Weiß, Cold Press). Ich habe jetzt zwar mehr Platz, aber der Innenhof des Museum paßt dennoch nicht ganz aufs Papier.
Das Gebäude ist ein weiteres Beispiel für den in Wien so verbreiteten Historismus. Zum Glück ließ sich Heinrich von Ferstel von der Renaissance inspirieren, was sich auch am Innenhof zeigt.
Abgesehen von der Architektur beherbergt das Museum sehr schöne Exponate, in sehr diffusen Lichtverhältnissen. Mir ist bewußt, daß man aus Gründen der Konservierung mit Licht vorsichtig umgehen muß, aber es wäre nett, würde man im Museum nicht nur den Geist der Besucher, sondern auch die Räume etwas erhellen.
Diesmal war ich übrigens nicht alleine beim Zeichnen. Ich durfte den umtriebigen Mr. Wong und seine persönliche Assistentin begleiten.